Fragen zu Stakeholdern, Transferformaten und Anbietern
Zur Erarbeitung eines Transferkonzepts wurden folgende Fragen erarbeitet.
Stakeholder:
- Welche Zielgruppen stehen im Fokus?
- Wie sind die Zielgruppen bisher vernetzt?
- Wie funktioniert der Wissensaustausch innerhalb der Zielgruppen?
- Wo treten Hürden auf?
Anbieter:
- Wie können die Anbieter von Transferformaten besser vernetzt werden?
- Welche Kampagnen können organisiert werden?
Die Ergebnisse der Fragen wurden in einem Rahmenkonzept zusammengefasst:
Stakeholder
Es wurden vielfältige Hürden in der Interaktion zwischen Stakeholdern identifiziert, die sich teilweise auf Tradition und auf aktuell geltende Regeln zurückführen lassen, sodass sie von einzelnen Akteuren nur schwer zu durchbrechen sind.
Transferformate
Es gibt vielfältige Angebote, aber es fehlt ein Überblick der Angebote, sodass es für einzelne Akteure der Zielgruppe nicht leicht ist, sich in die Themen einzuarbeiten.
Anbieter
An Lösungsideen herrscht kein Mangel, aber von der Idee bis zur Umsetzung im Einzelfall bis zur wiederholten Umsetzung und Diffusion ist es meist ein langer Weg.
Analyserahmen für das Transferkonzept
Das Transferkonzept für den Strategiedialog „Bezahlbares Wohnen und innovatives Bauen“ richtet sich an verschiedene Stakeholder der Bauwirtschaft in der Planung (Projektentwickler, Bauherren, Architekten, Fachplaner, Baubehörden), in der Umsetzung (Bauunternehmen, Zulieferer, Handwerk) und im Betrieb (Betreiber, Bewohner, Nutzende).
Um neue Ideen und Lösungen zum bezahlbaren Wohnen und zum innovativen Bauen zügig testen und verbreiten zu können, werden verschiedene Informationsformate (Info-Materialien, Websites, Social-Media und Podcasts), Interaktionsformate (Modellprojekte, Co-Creation und Reallabore) und Schulungsformate (Workshops, Schulungen und Tagungen) genutzt.
Unterschiedliche Anbieter zur Verbreitung neuer Inhalte in der Bauwirtschaft – Hochschulen, Verbände, Kammern, Weiterbildungseinrichtungen etc. – werden im Rahmen des Strategiedialogs vernetzt.